Kleve Der von den Klever Grünen seit Jahren diskutierte Aufzug zur Schwanenburg als Tourismus-Magnet und als barrierefreier Aufgang ist vom Tisch. Was die Gründe dafür sind.
(mgr) Der von den Klever Grünen seit Jahren diskutierte Aufzug zur Schwanenburg als Tourismus-Magnet und als barrierefreier Aufgang ist vom Tisch. Der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität lehnte in seiner Sitzung den entsprechenden Antrag endgültig mit großer Mehrheit gegen die Stimmen der Grünen ab. Zuvor hatte Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer erörtert, warum die verschiedenen über die Jahre diskutierten Möglichkeiten nicht umsetzbar seien: So würden die Schrägseilbahnen ebenso wie Zahnradbahnen eine Schneise in den grünen Burgberg schneiden und seien auch aus Denkmalschutz-Gründen kaum darstellbar - ebenso, wie die Möglichkeit, vom kleinen Parkplatz an der Weinhandlung Peters hinter der Stadthalle aus einen Turm zu bauen, der den Aufzug birgt und dann mit einer Brücke in den Berg reicht. Dazu käme, dass Fachleute davon abraten, Lasten in den Berg zu bringen: Da seien tiefe Gründungen möglich – wenn überhaupt. Eine Seilbahn dürfe nicht über privaten Grundstücke geführt werden und scheide deshalb ebenfalls aus. Bürgermeister Wolfgang Gebing warnte davor, dass ein solches kostpieliges Unterfangen in diesen Zeit beim Bürger nicht gut ankäme, zumal der Aufzug auf der Rückseite der Burg halte. Es wäre doch besser, wenn die Touristen durch die Stadt gehen und dann auf die Borg-Vorderseite träfen.
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